Aktuell ploppen Berichte über die Accountsperrungen prominenter Twitternutzer hoch. Und wieder einmal fällt mir auf, dass unser Wertekanon bei der Nutzung “sozialer” Netzwerke irgendwie nicht so entwickelt ist, wie er es vielleicht sein sollte.
Die Aachener Piraten haben gestern eine Pressemeldung zum Projekt “Schutzranzen” herausgegeben. In der Zwischenzeit (Stand: 26.01.2018, 12 Uhr) haben sich die Stadt Wolfsburg und die Volkswagen AG offiziell aus dem Projekt zurückgezogen. Weiterhin an Bord sind die Firma Coodriver, die Stadt Ludwigshafen und der AvD.
Ich veröffentliche hier die Pressemeldung im originalen Wortlaut mit Streichungen, weil es um unsere prinzipielle Haltung zum Thema “Überwachung von Kindern” geht und es völlig wumpe ist, wer sich daran als Projektförderer beteiligt.
Aus gegebenem Anlass: Ende August 2017 sind die Schulferien in NRW zu Ende und für etwa 2000 Aachener i-Dötze beginnt ihr nächster spannender Lebensabschnitt.
Es betrifft zwar die Aachener Kitas (und mich damit als Bildungspirat eher am Rande), aber “Werbung am Kind” lässt mir regelmäßig die Nackenhaare zu Berge stehen. Aus diesem Grund danke ich der Aachener Piratenfraktion, dass sie sich meinen Bedenken angeschlossen hat und meine Anfrage heute an die Verwaltung und die anderen Ratsparteien gegeben hat.
Aktuellen Medienberichten zufolge zeigen neu veröffentlichte Snowden-Dokumente, dass die Geheimdienste NSA und GCHQ nicht nur große Provider wie die Telekom abhören, sondern sich…
Bei unserem Prequel zu regelmäßigen Kryptopartys in Aachen hatten wir Besuch von einer Journalistin, die zum Thema eine Reportage macht. Natürlich kam im Laufe des Abends auch die Frage nach unserer Argumentation gegen “Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten”.