Tschö, wa. (3. Mai 2020)
Wer sich gewundert hat, dass es in meiner Berichterstattung der letzten Wochen etwas dünn geworden ist, bekommt hier die Auflösung des Rätsels.
Wer sich gewundert hat, dass es in meiner Berichterstattung der letzten Wochen etwas dünn geworden ist, bekommt hier die Auflösung des Rätsels.
Die Sommerferien sind fast zu Ende. Am 12.09.2019 startet für mich das kommende Sitzungsjahr mit dem nächsten Schulausschuss in der StädteRegion, gefolgt vom Schulausschuss in der Stadt Aachen am 19.09.2019.
Und in 2020 sind Kommunalwahlen. Ein Ausblick.
2017 ist Geschichte. Zumindest liegt es in den letzten Zügen. Alle Ausschüsse sind verbloggt, alle Newsletter geschrieben und alle Fraktions- und Arbeitskreissitzungen abgesessen. Zeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Nachdem ein Mitglied der Fraktion PIRATEN/UFW in der StädteRegion inklusive seines Mandats zur CDU gewechselt ist, ist absehbar, dass meine Arbeit im Schulausschuss dort nicht von Dauer ist. Leider.
Es geht um Knete. Nicht viel, aber Knete. Kommunalpolitik ist aufwändiges Ehrenamt. Bedenkt man, dass die Kommunalpolitik dem Bürger am nächsten ist und…
Wie bei allen anderen Parteien auch, menschelt es bei den Piraten. Der Unterschied: Jeder darf dort seine Meinung nach außen vertreten, ohne sich vorher in der Hierarchie “hochgedient” zu haben oder durch Parteidisziplin eingeschränkt zu sein. Jeder ist zunächst einmal seiner eigenen Überzeugung gegenüber verpflichtet.
Die aktuellen Querelen um die Geschäftsführerposition der Piratenfraktion sind dafür ein gutes Beispiel: Parteimitglieder waren mit der Mehrheitsentscheidung der Fraktion nicht einverstanden, wie ein Geschäftsführer zu bestimmen sei. Es gab zahlreiche schlüssige Argumente und Ansichten auf beiden Seiten. Letztendlich brachten die Gegner der Entscheidung ihren Unmut darüber öffentlich zum Ausdruck.
Für die kommende Legislaturperiode bis 2020 werden die Aachener Piraten als Fraktion im Aachener Stadtrat die Politik mitgestalten. Ihrer Überzeugung folgend soll das hauptsächlich mit dem Bürger passieren statt nur für den Bürger. Das im Wahlprogramm angekündigte Antragsportal OpenAntrag ist dabei nur ein kleiner Baustein.