Ein Bericht über meine Arbeit in den Schul­aus­schüs­sen der Stadt und Städ­te­Re­gion Aachen im 2. Quar­tal 2015.

Die letzten drei Monate waren ausschussmäßig eher ruhig. Es gab halt nur je einen Termin für Stadt (19.05.2015) und StädteRegion (06.05.2015). Nicht, dass ich nach mehr Sitzungen lechze (die Vor- und Nachbereitungen verschlingen ordentlich Zeit), aber entsprechend wenig gibt es zu berichten.
In der Sitzung der StädteRegion habe ich offensichtlich etwas Staub aufgewirbelt, als es um (Nicht-)Ausschreibungsmodalitäten ging. Wenn selbst Oppositionspolitiker kurzzeitig die Contenance verlieren, kann das so verkehrt nicht sein.
Herr Etschenberg hat uns außerdem einen Sparkatalog für die StädteRegion vor den Latz geknallt, den es erstmal zu ordnen und aufzuarbeiten gilt. Darin finden sich auch etliche Maßnahmen Schulen und Bildung betreffend… steht bei mir noch auf der Liste, die abzuarbeiten ich die ruhige (haha!) Ferienzeit nutzen möchte. Sachstände dazu verblogge ich natürlich.
In Aachen stecken weiterhin noch meine beiden Anträge (JeKITS, IT-Kataster Schulen) irgendwo auf Warteposition bei der Verwaltung fest. Ich sitze gerade an weiteren Anträgen und versuche, meine Motivation dabei hochzuhalten. Für “gelesen und gelacht” ist der Aufwand zu hoch. Und gerade für JeKITS gäbe es beim Antrag der KGS Michaelsbergstraße zur Förderung der Blockflötenklasse einen prima Einstieg…
Mein wöchentlicher Bildungs-Newsletter läuft soweit. Ich würde mir noch einen Tick mehr Feedback wünschen: Was fehlt, was ist zuviel, was soll anders sein?
Außerschulisch sitze ich als stellvertretendes Sach-Jurymitglied beim städtebaulichen Wettbewerb “Altstadtquartier Büchel”. Neben diversen interfraktionellen Gesprächen gab es am 16.06.2015 die Kickoff-Veranstaltung mit anschließender Bürgerinformation. Die Ergebnisse und Begebenheiten rund um den Wettbewerb werde ich natürlich weiter verbloggen. In der Jury sitzt übrigens nur ein Anwohner des Viertels… ich. 😉
Und abschließend ein kleiner Erfolg am Rande: Mein Hinweis auf den Petitionsausschuss des NRW-Landtages hat einem Aachener Bürger sehr geholfen, sich gegenüber einer Abteilung der Aachener Verwaltung zu behaupten. Leider kennen viel zu wenige Bürger diese Möglichkeit, ihr Recht gegenüber einer kommunalen Verwaltung durchzusetzen. Mehr Infos dazu auf der verlinkten Seite des Petitionsausschusses, dem Flyer oder im Piratenbüro am Hirschgraben. Der Petitionsausschuss haut übrigens nicht nur drauf, sondern er schlichtet auch, was ich als gedeihliche Lösung bei Streitigkeiten im Sinne aller Beteiligten immer bevorzuge.