Wer ein Europa der Bürger und nicht der Eurokraten haben möchte, der ist gut beraten, Jugendliche so früh wie möglich europäische Luft schnuppern zu lassen. Mehrtägige Klassenfahrten nach Spanien, Griechenland oder Bulgarien spielen jedoch preislich in einer anderen Liga als eine Woche Eifeler Schullandheim. Das sind zwar gut investierte Gelder in die gemeinsame Zukunft, doch können sich über alle Schulformen hinweg leider nicht alle Eltern diese Kosten leisten.
Aber auch Klassenfahrten innerhalb Deutschlands oder sogar innerhalb des eigenen Bundeslandes (in diesem Fall NRW) sind nicht immer mal eben so aus der hohlen Hand zu bezahlen.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten entlasten das Budget so, dass auch Kinder aus ärmeren Familien an längeren Klassenfahrten teilnehmen können?