Die Gemeindeprüfanstalt NRW (gpa NRW) hat für 2014 die Arbeit der Aachener Verwaltung mit Blick auf Rechtmäßigkeit, Sachgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit ihres Verwaltungshandelns geprüft. Der abschließende Prüfbericht findet Platz auf 213 Seiten und behandelt natürlich auch die Situation der Aachener Schulen.
Derzeit liegt allerdings nur der Vorbericht als zusammenfassende Präsentation vor. Den abschließenden Bericht verlinke ich, sobald er frei zugänglich ist.
Zunächst ein Hinweis zur Methodik: Die gpa NRW prüft den Status Quo anhand von Kennzahlen, die sie aus den Datenbeständen aller kreisfreien Städte in NRW generiert. Aachen soll sich also an einem Datenpool messen lassen, den auch Städte wie Köln (1 Mio Einwohner) oder Herne (150.000 Einwohner) befüllen. Insofern würde ich die Ergebnisse zunächst nur als groben Indikator sehen, einmal genauer hinzuschauen. Entscheidungen nur auf Basis dieser Prüfergebnisse halte ich für nicht zweckmäßig. Und ich würde gerne das gesammelte Zahlenmaterial aller kreisfreien NRW-Städte zur Verfügung gestellt bekommen, damit ich einen Ein-zu-eins-Vergleich anstellen kann. Wenn wir besser oder schlechter als eine andere Stadt sind, dann interessieren mich auch die Rahmenbedingungen, nicht nur nackte Mittelwerte.
Ab Seite 28 beginnt der schulrelevante Teil. Von mir nur ein paar Anmerkungen zum schulrelevanten Inhalt der Präsentation:
- Auffallend ist die steile Forderung, Grund- und Realschulstandorte zu schließen (S. 29, 30), weil andere Städte ja auch weniger Bruttogrundfläche aufweisen. Ja, nee… is’ klar.
- Bei “flexibler Gestaltung von Arbeitsverträgen” (S. 31) werde ich prinzipiell misstrauisch.
- Die Abrechnung der Kosten für Schülerbeförderung dürch den ÖPNV (ASEAG und Vertragspartner) sollten transparenter werden (S. 31)… traurig, dass man das erst fordern muss.
Ich gehe stark davon aus, dass wir in den kommenden Ausschusssitzungen mehr vom Prüfbericht zu hören bekommen.
Die Gemeindeprüfanstalt NRW (gpa NRW) hat für 2014 die Arbeit der Aachener Verwaltung mit Blick auf Rechtmäßigkeit, Sachgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit ihres Verwaltungshandelns geprüft. Der abschließende Prüfbericht findet Platz auf 213 Seiten und behandelt natürlich auch die Situation der Aachener Schulen.
Derzeit liegt allerdings nur der Vorbericht als zusammenfassende Präsentation vor. Den abschließenden Bericht verlinke ich, sobald er frei zugänglich ist.
Zunächst ein Hinweis zur Methodik: Die gpa NRW prüft den Status Quo anhand von Kennzahlen, die sie aus den Datenbeständen aller kreisfreien Städte in NRW generiert. Aachen soll sich also an einem Datenpool messen lassen, den auch Städte wie Köln (1 Mio Einwohner) oder Herne (150.000 Einwohner) befüllen. Insofern würde ich die Ergebnisse zunächst nur als groben Indikator sehen, einmal genauer hinzuschauen. Entscheidungen nur auf Basis dieser Prüfergebnisse halte ich für nicht zweckmäßig. Und ich würde gerne das gesammelte Zahlenmaterial aller kreisfreien NRW-Städte zur Verfügung gestellt bekommen, damit ich einen Ein-zu-eins-Vergleich anstellen kann. Wenn wir besser oder schlechter als eine andere Stadt sind, dann interessieren mich auch die Rahmenbedingungen, nicht nur nackte Mittelwerte.
Ab Seite 28 beginnt der schulrelevante Teil. Von mir nur ein paar Anmerkungen zum schulrelevanten Inhalt der Präsentation:
Ich gehe stark davon aus, dass wir in den kommenden Ausschusssitzungen mehr vom Prüfbericht zu hören bekommen.